Neu in Leipzig: grato.

Eine italienische Espressobar in dänischem Design gibt es seit Mitte Oktober 2021 in der Münzgasse zu entdecken.

© Michael Bomke

Das Wort grato ist italienisch und bedeutet dankbar. Wem jetzt die Ohren klingeln, liegt haargenau richtig. Die sprachliche Verwandtschaft zur dankbar in der Jahnallee kommt nicht von ungefähr, denn Inhaber Toni hat es nun auch in den Süden der Stadt verschlagen. In der Münzgasse eröffnete er am 15. Oktober zusammen mit seinem Team das grato. – ein kleines, skandinavisch durchgestyltes Café, das nicht nur optisch auf Minimalismus setzt.

Die vorwiegend aus Holz bestehende Einrichtung besticht durch Schlichtheit und Modernität und ist maßgefertigte Handarbeit. Diese Geradlinigkeit und Reduzierung der Inneneinrichtung ziehen sich als Konzept auch durch die Karte, die von italienischer Kaffeehauskultur geprägt ist und ohne viel Schnickschnack auskommt. Zu moderaten Preisen bietet das grato. Kaffeespezialitäten wie Espresso, Cappuccino und Americano. Aber auch eine hausgemachte Limo und je eine Sorte Wein, Prosecco und Bier und wenige weitere, ausgewählte alkoholische und alkoholfreie Getränke machen die Karte aus. Dazu gesellen sich selbst gebackene Kuchen, Panini, Croissants oder Franzbrötchen sowie Frühstücks- und Lunch-Angebote – eben genau das, was ein Café braucht, ohne überladen zu sein. Das grato. kommt insgesamt sehr lässig und erfrischend daher und lockert die Gastronomielandschaft der Südvorstadt ein wenig auf.

Münzgasse 18 | So bis Fr 8 – 18 Uhr | Instagram: @gratoleipzig

© Michael Bomke
Felix (Inneneinrichtung), Toni (Inhaber), Julia (Filialleiterin) v.l.n.r.