Ambitionierte Pläne hegt man derzeit in Berlin: Die deutsche Hauptstadt möchte Austragungsort der Olympischen Spiele im Jahr 2024 werden. Sein Konzept für das sportliche Weltereignis stellte der dortige Senat am 1. September 2014 vor. Im Erfolgsfall wird auch Markkleeberg einer der Austragungsstätten – hier würden dann die Wettbewerbe im Kanu-Slalom stattfinden. Der Oberbürgermeister der Stadt Markkleeberg, Karsten Schütze, unterstützt die Bewerbung Berlins. „Wir drücken Berlin die Daumen“, sagte er. „Olympische Spiele in Markkleeberg wären etwas Besonderes. Der Kanupark Markkleeberg ist für Olympische Spiele bestens geeignet,“ so der SPD-Politiker. „Bereits im August war der Berliner Sportstaatssekretär Andreas Statzkowski zu einem Besuch in Markkleeberg. Er hat sich dabei den Kanupark umfassend angesehen und ist von den vorgefundenen Bedingungen und dem Umfeld dieser Wettkampfstrecke begeistert.“ Karsten Schütze hob vor allem die Nachhaltigkeit des Berliner Konzepts hervor, denn wie im Falle des Markkeeberger Kanuparks würden bereits vorhandene Anlagen für die sportlichen Aktivitäten genutzt. Der Kanupark gilt als Highlight im Leipziger Neuseenland und eine der modernsten Wildwasseranlagen weltweit.
Olympia 2024: Markkleeberg drückt Berlin die Daumen
Berlin will sich um die Austragung der Olympischen Spiele 2024 bewerben. Auch Markkleeberg könnte im Erfolgsfall profitieren.