Drei Spielzeiten voller Programm
Das Festival startet am 9. September und ist in drei Spielzeiten eingeteilt. Bis zum 22. September wird das gute Spätsommerwetter genutzt und es können noch viele Events unter dem freien Himmel stattfinden. So wird es einige Feste an der Ostwache, im Lene-Voigt-Park und in der Konradstraße geben, außerdem sind ein Chansonabend in Paunsdorf und ein Rèvèle-Fest im Rabet geplant.
In der zweiten Spielzeit zwischen 23. September und 7. Oktober wird es kreativ: In Workshops können in verschiedenen Locations Techniken wie Schnitzen, Aquarellmalerei, Schattenspiel, Filmcollage, Puppentheateroder Graffiti ausprobiert werden. Die Performance „BUILDING“ des Theaters Titanick eröffnet über zwei Tage hinweg im Rabet einen frei gestaltbaren Spielraum. Ein Spaziergang durch das grüne Paunsdorf lädt zur Erkundung dieses Stadtteils ein. Aller guten Dinge sind drei: Zwischen 8. und 23. Oktober steht der Salon der Zukunft der „Scientists for Future“ auf dem Plan, außerdem kritische Stadtteilrundgänge, Theaterstücke, Lesungen und Konzerte an verschiedenen Orten sowie weitere leuchtende Familienfeste.
Akteure des Ostens in Planung mit einbezogen
Organisiert wird das Ganze seit 2002 vom VereinMÜHLSTRASSE 14 e. V. und dem Kulturamt der Stadt Leipzig. Bis Ende Mai hatten sich alle Initiativen, Vereine oder Privatpersonen mit ihren Ideen und Vorschlägen bewerben können. Dass das Festival von den Akteuren aus dem Leipziger Osten selbst gestaltet wird, ist ein großes Anliegen der Stadt.
„In diesem Gemeinschaftsprojekt ist anschaulich zu erleben, wie ‚Stadtentwicklung durch Kultur‘ funktionieren kann und ein vielfältiges Miteinander im Stadtteil durch interkulturelle und intergenerative Projekte und Veranstaltungen gefördert wird“, so der Anspruch des Kulturamts. Das gesamte Programm des OSTLichter Festivals im Überblick findet ihr HIER.