Die „Roten Bullen“ mussten im letzten Spiel der Hinrunde ohne seine gesamte erste Sturmreihe auskommen. Neben dem gelbgesperrten Kapitän Daniel Frahn fehlten Terrence Boyd (Kreuzbandriss) und Yussuf Poulsen (Oberschenkelzerrung). Stattdessen sollten Ante Rebic und Georg Teigl in der Offensive für Akzente sorgen. In der ersten Halbzeit waren Torchancen Mangelware. In der 21. Minute hatten die RB-Kicker Glück, als Fürths Kapitän Goran Sukalo den Ball nach einem Eckball an die Latte köpfte. Fünf Minnuten später scheiterte Dominik Kaiser mit einem Freistoß an Torhüter Wolfgang Hesl. In der 32. Minute rettete RB-Keeper Fabio Coltorti stark vor dem einschussbereiten Niko Gießelmann.
Rebic verpasst die Entscheidung
Auch in der zweiten Halbzeit spielte sich die Partie überwiegend zwischen den Strafräumen ab. In der 77. Minute durften die mitgereisten 700 RB-Fans jubeln. Um Anschluss an einen Freistoß von Kaiser war Verteidiger Niklas Hoheneder zur Stelle und schob den Ball zum 1:0 ein. Wenig später hätte Ante Rebić alles klar machen müssen, scheiterte aber frei vor dem Fürther Tor. So blieb es am Ende beim knappen 1:0-Sieg, mit dem die „Roten Bullen“ weiter mittendrin im Aufstiegskampf sind.
RB Leipzig:Coltorti – Heidinger, Compper, Hoheneder, Jung – Fandrich (72. Morys), Khedira (65. Kalmár), Demme – Kaiser (C) – Teigl, Rebić (88. Klostermann). Tor: Hoheneder (77.). Schiedsrichter: Stegemann (Niederkassel). Zuschauer: 10.225.