Die Handballer des SC DHfK Leipzig brannten darauf, die letzte Auswärtsniederlage zu korrigieren. Sie knockten den auswärts so starken SV Henstedt-Ulzburg mit 38:23 (18:12) Wirkungstreffern aus. Völlig verdient.

Das taten die körperkulturellen Sachsen nicht. Sie führten ruckzuck 5:1, 9:5, 13:6. Sie diktierten das Geschehen, sie bestimmten das Tempo und ließen bei den stimmungsvollen 2009 Zuschauern keinen Zweifel aufkommen, wer letztendlich der Sieger ist. Immer, wenn Henstedt und Ulzburg zwei Treffer in Folge schaffte, packten die grün-weißen Binder und Krzikalla vier Treffer drauf.
Ausrutscher vom letzten Mittwoch ist vergessen

Außerdem erzielten Lukas Binder und Philipp Pöter sechs, Lucas Krzikalla und Thomas Oehlrich fünf Tore. Das belegt die geschlossene Mannschaftsleistung. Die Sachsen bauten den eigenen Vorsprung kontinuierlich aus. Sie erreichten schließlich mit 38:23 Treffern den höchsten Sieg in dieser Saison. Die Niederlage am letzten Mittwoch scheint tatsächlich ein Ausrutscher gewesen zu sein.
Bericht: Lutz Walter
Spieldaten SC DHfK Leipzig gegen SV Henstedt-Ulzburg 38:23 (18:12):
Stationen: 1:1, 6:3, 8:4, 12:6, 15:8, 16:10, 18:12, 23:15, 27:16, 32:17, 35:20, 38:23
SC DHfK Leipzig: Storbeck, Tovås; Semper 4, Emanuel 1, Krzikalla 5, Pöter 6/2, Oehlrich 5, Binder 6, Greß 1, Boese, Roscheck, Weber 2, Milosevic 1, Pechstein 7
SV Henstedt-Ulzburg: Peveling, Schmidt; Bitterlich 7, Kibat 5/4, Mehrkens 1, Karacic 1, Lauenroth 2, Wendlandt, Schulze 4, Thöneböhn 1, Laursen, Demovic 2
Zuschauer: 2009 Handballfans in der ARENA an der Jahnallee.
Schiedsrichter: Thomas König, Marian Teichmüller (TSV Eisenberg).
Siebenmeter: Leipzig 5/2, Henstedt 5/4. Zeitstrafen: Leipzig 8 min, Henstedt 10 min.
Das nächste Heimspiel des SC DHfK Leipzig findet zum Achtelfinale des DHB-Pokals am 17.12.2014 gegen HBW Balingen-Weilstetten in der Arena Leipzig statt.
Danach spielen die Handballer gegen TUSEM Essen am 29.12.2014. Dafür könnt ihr Freikarten gewinnen!