Erkunde den See auf dem Board Stand-up-Paddling  am Cospudener See

Sommer, Sonne, Strand – und: SUP. Das ist die perfekte Kombi für eine neue Saison am Leipziger Meer. So sieht das zumindest Axel Franciszczok von der Stadt­hafen Leipzig GmbH. Er ist der Standortleiter des neuen Baywatchhäuschens am Cospudener See. Statt einen Tag mit David Hasselhoff zu verbringen, können Gäste hier jetzt Stand-up-Paddle-Boards ausleihen.

© Stadthafen Leipzig

SUP-Verleih am Nordufer

Direkt an der Hacienda am Nordufer des Sees eröffnet im Mai die neue SUP-Verleih-Station des Stadthafens. Von Mittwoch bis Sonntag finden Gästehier in der Nebensaison eine große Auswahl an hochwertigen Paddle-Boards. „Jemand aus dem Stadthafen-Team ist vor Ort, um mit Rat und Tat bei der Auswahl des richtigen SUPs und der Wasserroute zur Seite zu stehen“, erklärt der Standortleiter des Holzcontainers. Auf diesem thront übrigens eine Holzterrasse. „Hier hat die Bade-Beaufsichtigung den perfekten Blick auf den See und den Nordstrand“, erklärt Franciszczok.

Paddeln lernen an der Cospudener Combüse

Wer vor dem Solo-Paddeltrip erst mal einen Kurs besuchen möchte, braucht dafür nur ein paar Meter weiter zur Cospudener Combüse zu laufen. Das rote Gebäude, das ebenfalls vom Stadthafen betrieben wird, liegt direkt am nordöstlichen Uferweg, zwischen den großen Badestränden des Ost- und Nordufers. Die Combüse hat an jedem Tag in der Woche geöffnet. Nach einem SUP-Kurs kann sich bei Fish and Chips am Imbiss gestärkt oder auf dem Steg mit den Füßen im Wasser entspannt werden.

Fit auf dem Brett

Stand-up-Paddling hat seinen Ursprung übrigens in Hawaii. Aber auch von den Leipziger Gewässern sind die aufblasbaren Gummibretter nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, auf den Boards lässt es sich umweltfreundlich und ohne viel Aufwand bequem übers Wasser schippern. Wer die im Sommer oft vollen und wuseligen Ufer hinter sich lässt, findet auf den Seen nicht nur ein bisschen Ruhe und lernt eine ganz neue Perspektive kennen. Bei dem Trendsport gibt es nebenbei auch noch einen Trainingseffekt. Beim Paddeln wird nämlich die Rumpfmuskulatur gefordert, ebenso wie die Beine, Arme und Schultern. Wem das noch nicht reicht, der kann auf dem wackeligen Untergrund auch noch eine Runde Yoga oder Fitness ausprobieren. Aber Vorsicht, die Wassertemperatur des Cossis beträgt im Mai durchschnittlich gerade mal 14 Grad Celsius!