Vom 1. bis 10. September 2017 wird das STADTTFINDEN Festival auf dem Gelände der Glasfabrik veranstaltet. Hier geht es um Urbanismus, Stadtentwicklung, Ökologie und Kunst.
Zukünftig soll auf dem Gelände der ehemaligen Glasfabrik in Leutzsch künstlerischen und wissenschaftlichen Aktivitäten rund um die Themen Urbanismus, Stadtentwicklung, Ökologie und Kunst Raum gegeben werden. Diese Interdisziplinarität findet sich auch im STADTTFINDEN Festival, das vom 1. bis 10. September 2017 dort ausgerichtet wird. Dabei soll das Konzept 10 Tage lang in LABs, Workshops und Projekten zum Thema „wachsende Stadt“ erprobt werden.
Während des Festivals werden sieben Projekte realisiert, die am 9. September 2017 vor Publikum präsentiert werden. Mit dabei ist beispielsweise das Impro-Tanzprojekt „Make the Ci-ty“, bei dem ein Gegenentwurf zur Verdrängung in der wachsenden Stadt auf künstlerische Weise gezeichnet werden soll. Den Einfluss der wachsenden Stadt auf das Leben der Bewohner stellt der „Subjektive Transformationsatlas“ dar. Die Veranstaltung gibt den Leipzigern die Möglichkeit, durch die experimentelle und interdisziplinäre Vermittlung des Themas ins Gespräch kommen und sich mit den regionalen und internationalen Wandlungsprozessen zu beschäftigen.
Initiiert wurde das STADTTFINDEN Festival von dem D21 Kunstraum Leipzig e.V., der internationalen Künstlern eine Plattform bietet, in Zusammenarbeit mit dem OCTOGON e.V., der sich mit der sozialräumlich gebauten Umwelt auseinandersetzt und für Dialog und Vermittlung auf diesem Gebiet sorgt.