Leipzig in Zahlen Zahltag! Februar 2016

Jeden Monat haben wir für euch ein paar Zahlen zu Leipzig parat. Manchmal überflüssig, manchmal unglaublich, doch eines immer – von Herzen!

Jeden Monat sammeln wir ein paar Zahlen, die unsere Stadt ausmachen. Hier kommt unser interessantes, nützliches oder auch überflüssiges Zahlenwissen im Februar!

© Rainer Sturm / pixelio.de
35 Tanzveranstaltungen
wird es 2016 im LOFFT geben, weswegen das Theater das kommende Jahr als Tanzjahr angekündigt hat. So ging es gleich am 6. Februar 2016 los mit der Verleihung des 11. Leipziger Bewegungskunstpreises mit Tanz, Performance und Theater. Daneben wird 2016 aber auch ein Jahr der Veränderung, denn nach langer Suche nach einem neuen Standort hat der Stadtrat am 20. Januar 2016 dafür entschieden, dass die Halle 7 der Baumwollspinnerei bis 2017 zum Theaterzentrum ausgebaut wird. Weitere Veranstaltungen im LOFFT findet ihr hier.

© GEPApictures / RB Leipzig
57.000
hätten es werden sollen – aber dieses Jahr zumindest schon mal nicht. Der Ausbau der Red Bull Arena von 44.500 auf 57.000 Zuschauer liegt nun bis 2017 auf Eis. In diesem Jahr sei die Vergrößerung unter Betrachtung von Bauantrag, Prüfung etc. schon rein terminlich nicht zu stemmen, außerdem wolle man sehen, ob die Bundesliga-Heimspiele im Sommer überhaupt größere Kapazitäten benötigen.

© Rudolpho Duba / pixelio.de
820 neue Fahrradbügel
hat die Stadt Leipzig allein 2015 aufstellen lassen, 210 davon in der KarLi und 150 in der Könneritzstraße. Die Drahtesel-Fahrer freut’s, die Autonutzer eher weniger: Immer mehr Parkplätze müssen den Fahrradständern weichen.

© Viktor Mildenberger / pixelio.de
0-Alkohol-Sterni!
Das alkoholfreie Sternburger Bier gibt es seit Januar ganz frisch für alle, die Sterni auch nüchtern genießen können und wollen. Damit ist es das erste alkoholfreie Exportbier in Ostdeutschland. Behauptungen, Sternburg schmecke schon mit Alkohol nicht, lassen wir mal unkommentiert. Prost!

© JMG / pixelio.de
6.765 Babys
wurden 2015 in den drei Geburtskliniken der Stadt, St. Georg, St. Elisabeth und Uni-Klinikum, geboren – mit 430 mehr als im Vorjahr wiedermal ein neuer Rekord. So wie sich zanken, die Leipziger, so lieb haben sie sich wohl auch … manchmal. 

© Screenshot privat
1.644 Einsendungen
gab es zur Wahl vom „Unwort des Jahres 2015“. Die Jury aus vier Sprachwissenschaftlern und einem Journalisten hat sich jedoch ganz unabhängig entschieden und „Gutmensch“ zum Unwort des Jahres erklärt, das in dem Zusammenhang die pauschale Abwertung von Helfern als naiv und weltfremd meint, aber nicht nur rechtspopulistisch zu betrachten ist.