Stilvolle Kopfbedeckungen Zum Pferderennen nur mit Hut!

Sicher ist, ohne Hut ist der interessierte Besucher auf den Pferderennbahnen dieser Welt nicht perfekt gekleidet.

Noch steht nicht fest, ob der traditionelle Aufgalopp am 1. Mai 2021 auf der Galopprennbahn Scheibenholz in Leipzig oder an Ostern im Hoppegarten in Berlin stattfinden kann oder verschoben werden muss. Sicher ist aber, ohne Hut ist der interessierte Besucher auf den Pferderennbahnen dieser Welt nicht perfekt gekleidet. In England reicht die Tradition, zum Pferderennen nur mit Hut zu gehen, bis ins Jahr 1711 zurück. Und auch bei uns gilt es längst als schick, sich auf der Pferderennbahn fantasievoll behütet zu zeigen, selbst wenn das nicht Pflicht ist. 

Lust auf stilvolle Kopfbedeckungen

Den passenden Hut für den Saisonauftakt auf der Pferderennbahn findet man bequem von Zuhause aus bei www.hutshopping.de. Der Spezialist für Hüte hält die neuesten Kollektionen der Top-Marken und Trendsetter bereit. Qualität und Design machen Lust auf stilvolle Hüte nicht nur für den Besuch auf der Rennbahn. Selbstverständlich findet man hier auch sportliche Mützen und Accessoires. Hutshopping liefert für jeden Stil und Anlass die passende Kopfbedeckung. Von außergewöhnlichen Kreationen über individuelle Cowboy- und Westernhüte bis hin zu klassischen Strohhüten reicht das umfangreiche Sortiment an Damen- und Herrenhüten. In Deutschland gibt es keinen festen Dresscode für die Pferderennbahn. Jeder trägt, was er möchte, außer bei den höher dotierten klassischen Rennen. Hier darf das Styling etwas üppiger ausfallen, auffällig wie in England muss es aber nicht sein. Wenn die Besucher dicht an dicht auf den Tribünen stehen und mit den edlen Rennpferden mitfiebern, wäre ein übergroßer Hut, wie er in England auf jeder Rennbahn zu sehen ist, auch ziemlich störend.

© Julia Joppien

Pferderennen haben eine lange Tradition

Außerdem stehen bei einem spannenden Pferderennen die edlen Vollblüter im Mittelpunkt. Schon in der Antike ließ man Pferde in speziellen Läufen antreten, um so das stärkste und beste Pferd zu ermitteln. Schon damals wurden so die besten Zuchtpferde bestimmt. Auch die Römer sahen Pferde als Wertanlage und stockten ihr Einkommen durch Wetten auf Pferderennen auf. Das erste überlieferte Pferderennen in Europa fand 1622 natürlich in England statt. In Deutschland wurde das erste Pferderennen nach englischem Vorbild 1822 auf einer Rennbahn an der Ostsee organisiert. Inzwischen gibt es 50 Galopprennbahnen in Deutschland. Am bekanntesten sind das Rennen in Iffezheim, das Hamburger Derby und das Galopprennen von München-Riem. Die Galopprennbahn Scheibenholz in Leipzig feiert 2023 ihr 160-jähriges Bestehen. Sie zählt zu den ältesten Sportstätten Leipzigs. Zum Saisonfinale im Oktober 2020 tummelten sich 1800 Besucher auf dem traditionsreichen Gelände. Die Rennbahn Hoppegarten in Berlin versteht sich als Erlebnisanlage für die ganze Familie. Sie lockt mit Picknickwiese, Biergarten und Champagner-Lounge. Der Aufgalopp findet traditionell zu Ostern statt mit spannenden Rennen und natürlich einer Ostereiersuche im größten Strohhaufen Berlins.

Jockeys müssen Leichtgewichte sein

Berufsjockeys sind noch immer hauptsächlich männlich und von Natur aus sehr schlank. Denn ausschlaggebend für den Sieg bei den professionellen Rennen ist nicht das Pferd allein. Das Gewicht des Jockeys spielt eine entscheidende Rolle. Das Idealgewicht eines Jockeys liegt zwischen 49 und maximal 55 Kilo, mehr darf es auf keinen Fall sein. Ein Gewicht, von dem die meisten Erwachsenen wohl nur träumen können.