Etliche Tanzstuben, Kneipen und Ladengeschäfte prägten in den „Goldenen Zwanzigern“ das Straßenbild rund um die frühere Gundurfer Straße. Die einladenden Vorplätze der großen Kinos galten als beliebte Treffpunkte der Lindenauer und Leutzscher Jugendszene, die sich später zur Bündischen Jugend zusammenschloss. Zu dieser, von den Nationalsozialisten bezeichnete Leipziger Meute von „Wilden Cliquen“, zählte auch Georg Schwarz, der einst im Haus 24 der heute nach ihm benannten Straße lebte.
Als Mitglied einer Gruppe von Widerstandskämpfern beteiligte sich Georg Schwarz aktiv am Protest gegen die Nationalsozialisten und geriet so zunehmend ins Visier des NS-Regimes. 73 Jahre nach seiner Verhaftung erinnert ein Stolperstein vor seinem ehemaligen Wohnsitz an die Verurteilung und Hinrichtung im Hofe des Dresdner Landgerichts. Spuren des Widerstands, Verfall und Vernachlässigung der Gründerzeithäuser in der DDR, Kunst und Opposition: Hinter der 2,3 Kilometer langen Hauptverkehrsstraße im Leipziger Westen liegen ebenso glamouröse Broadwaytage wie düstere Zeiten. Aber der Staub der alten Tage verzieht sich. Inmitten von Bahngleisen und teilweise bröckeligen Gebäuden entspringen zeitgenössische Ideen, Träume und Projekte junger Menschen, die alten Strukturen mithilfe städtebaulicher Entwicklungskonzepte neuen Glanz verleihen.
„Wenn sich im Winter oder in den frühen Morgenstunden langsam der Nebel verzieht, kommt eine majestätische schwarze Burg zum Vorschein, die viele kleine Schätze hinter ihren Mauern verbirgt“, schwärmt Dirko Goebel, den wir im Hinterhof mit weiteren Hausbewohnern gemütlich beisammensitzend antreffen. Zwischen bunt bemalten Ruinen trinken sie Kaffee, erzählen sich Geschichten und sehen den Kindern beim wilden Toben zu. Der Anblick der Fassade des sonst so prunkvollen ersten Gebäudes der Straße lässt schon die Vermutung zu, dass das Haus unbewohnt ist. „Baufällig ja, aber hinter diesem geschichtsträchtigen Haus steckt viel mehr als ein kaputtes Dach oder eine brüchige Fassade. Vom hohen Turm des Gebäudes hat man eine malerische Sicht auf Lindenau und die Georg-Schwarz-Straße.“ „Doch leider versucht uns der Vermieter mittels defekter Wasser- und Stromleitungen oder Löchern im Dach, aus dem Haus zu vertreiben. Aus Angst vor dem Hausherrn haben viele Freunde und Mitbewohner ihre Bleibe bereits verlassen. Doch wir lassen uns von reinregnendem Wasser und solchen unmenschlichen Methoden nicht aus unseren Wohnungen vertreiben“, fügt Thilo Baum der Unterhaltung hinzu. „Wir brauchen und wollen keine moderne Topsanierung“, erklärt Dirko, „aber zumindest eine Wiederherstellung und eine Rettung unserer gemeinnützigen Hausgemeinschaft.“
Xanadu e.V. lautet die zukunftsträchtige Idee, die das Objekt zum einen vor dem Spekulationsmarkt und zum anderen vor dem Verfall retten soll. „Wir würden das Haus gerne selbst verwalten, auch um die Sanierung schonend und von eigener Hand zu stemmen. Tatkräftige Unterstützung erhalten wir bei dringenden Reparaturarbeiten bereits aus der Nachbarschaft.“ Obwohl Daniela Nuß, Magistralenmanagerin der Straße, eine Befürworterin solcher solidarischen und nachhaltigen Wohn- und Hausprojekte ist, steht sie dem Ganzen skeptisch gegenüber. „Ich denke, es ist einfach zu spät für ein solches Projekt. Traurig, dass solche Orte womöglich verschwunden sein könnten, vor allem wenn man darüber nachdenkt, was diese Häuser bereits durchlebt haben. Krieg, DDR und nun fallen sie womöglich dem Kapitalismus zum Opfer“, befürchtet sie. Aber dank ihres Engagements, das von einem Netzwerk lokaler ehrenamtlicher Akteure, die sich gemeinsam die Entwicklung der Straße auf die Fahnen geschrieben haben, ergänzt wird, konnte in ähnlichen Fällen rechtzeitig verhandelt werden. „2009 hätten wir nie gedacht, dass wir mal Häuser kaufen würden. Aber irgendwann haben wir den Mut gefasst und Kredite gesammelt, sodass viele Objekte, besonders im Eingangsbereich der Georg-Schwarz-Straße in Lindenau, in Gruppenbesitz übergingen. Viele Anwesen konnten auf diesem Wege in Zeiten vor unbezahlbaren und explodierenden Kaufpreisen erworben werden.“
Finanzielle Unterstützung
2007 begann der Stadtteilverein zudem, sämtliche Gebäude auf der Magistrale aufzunehmen und gemeinsam mit dem Bürgerverein Leutzsch und dem damaligen Quartiermanager eine Potentialanalyse zu erstellen. Im Zuge eines städtebaulichen Entwicklungskonzepts wurde u.a. das Förderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (SOP) in die Welt gerufen. Kleine Unternehmen wie der Bio-Laden schwarzwurzel oder das Designerlabel Spenni und Kleid profitierten beispielsweise von dieser Förderung, die Interessierten bei der Umgestaltung historischer Bausubstanz finanziell unter die Arme greift, sodass eine zeitgemäße Nutzung erfolgen kann.
Sei es die Sanierung des Kneipencafés Jedermann, des Werkstattladens Findelkind oder des Second-Hand-Ladens Hilde tanzt, der Ausbau des Café Ohne Maulkorb, Fassaden- und Rollladengestaltungen oder Markisenerneuerungen: Fast jedes Vorhaben bekommt im Leipziger Westen dank des SOP-Verfügungsfond die Möglichkeit auf finanzielle Unterstützung. Rund 20.000 bis 30.000 Euro fließen jährlich in derartige Baumaßnahmen. Während die zur Verfügung stehenden Summen von 2011 an bis 2014/15 fast vollkommen ausgereizt wurden, nimmt die Nachfrage mittlerweile ab, erklärt uns Daniela. „Das liegt daran, dass inzwischen weniger freie und baufällige Flächen zur Verfügung stehen. Der Leerstand größerer, renovierter Geschäfte lässt sich vor allem mit höheren Mietpreisvorstellungen der Eigentümer erklären.“
Nicht so im Falle des Fundus Famos. Katharina Arnold und Sonja Ida Merli griffen für die Umgestaltung ihres Ladens ebenfalls auf die Mittel des Förderungsfonds zurück. Alle Kleidungstücke aus dem nur wenige Wochen jungen, sehr großzügig geschnittenen Geschäft stammen aus einem Kölner Kleiderfundus, der überwiegend Film- und Fernsehproduktionen sowie Theateraufführungen ausstattete. Die teilweise schrägen und bunten Kollektionen der 20er bis 80er Jahre halten auch nagelneue Einzelstücke bereit. Bei Bedarf können diese sogar ausgeliehen werden. So versucht Katharina, die nebenher an der HGB studiert, den „alten“ Schmuckstücken neuen Glanz zu verleihen. „Mit unserem Laden auf der Georg-Schwarz-Straße wollen wir Künstler und Kulturschaffende zu uns einladen, mit künftig geplanten Fotoausstellungen und Shootings eine Quelle für Kreativität sein, Kleidungsstile wiederbeleben und die Zusammenarbeit mit umliegenden Vintage-Läden wie das Hilde tanzt festigen und ausbauen“, erklärt uns Katharina. Die bewusste Wiederverwendung von Kleidung, die sich gegen Massenkonsum richtet und Individualismus neuen Ausdruck verleiht, ist auf der Georg-Schwarz-Straße kein Einzelfall.
Ideen ohne Grenzen
Wie sehr die Ideen einer nachhaltig agierenden Gesellschaft die Ladeninhaber und Bewohner vereint, unterstreicht der urbane Ideenwerkstatt e.V KunZstoffe, der sich aus den drei Säulen hinZundkunZ, krimZkrams und dem Werkstättenhaus zusammensetzt. Während letzteres als Arbeitsstätte für Kleinmanufakturisten fungiert, die gegen minimale Nutzungsgebühren Räume als Werkstätten nutzen, stellt das Projekt hinZundkunZ Kulturraum für kleine Konzerte, Filmabende, Ausstellungen, Vortragsreihen sowie Lesungen bereit. Im Büro des krimZkrams in der Georg-Schwarz-Straße 11 hingegen treffen wir Antje, die uns erklärt, dass die Materialsammlung als „Gegenpol zur Wegwerfgesellschaft“ kreiert wurde. „Jeder der mag, kann uns Sachen vorbeibringen, die zum Wegwerfen zu schade sind. Wir sammeln Stoffe aller Art: Knöpfe, Verpackungs- und Kunststoffreste, Baumaterialien, Bilderrahmen und vieles mehr eignen sich oftmals zur kreativen Weiterverarbeitung und stehen Bastlern, Kreativen, Kinder – und Jugendeinrichtungen gegen eine Spende zur Verfügung. Auf die Spenden sind wir angewiesen, um den laufenden Betrieb zu stemmen. Miete, Strom-, Wasser- und sonstige Kosten müssen natürlich bezahlt werden.“
Im krimZkrams werden Ideen keine Grenzen gesetzt und erstaunt müssen wir feststellen, dass nicht alles gleich Müll ist und mittels gestalterischer Prozesse ungeahnte Nutzungsmöglichkeiten erhält. Unmittelbar nebenan geht Henry Rietdorf einer weiteren Sammlerleidenschaft nach. Der Antiquariatshändler aus der Leipziger Innenstadt suchte zunächst nur einen Lagerraum für seine vielen Bücher und hat sich dann doch zum Hauskauf entschieden. 2015 eröffnete er die Räume des Central Antiquariat W33 und verweist damit auf den einst in der Georg-Schwarz-Straße angesiedelten Kinobetrieb „Central Lichtspiele“. Nur wenige Meter entfernt eröffnete vor kurzem der Späti Schwarzmarkt und die Druckerei Schwarzdruck, die darüber hinaus kollektiv produzierte Produkte wie Seife, Bier und Olivenöl anbietet. Wir schlendern weiter, spazieren an Siegrid Müllers „stoff-kreationen“ vorbei, gönnen uns eine Kugel Eis im Café Jedermann, bestaunen die tollen, im Schaufenster platzierten Räder von Zweirad Döbel und machen große Augen bei dem Anblick maß- und handgefertigter Radschuhe. Handwerk fürs Fußwerk, lautet das Motto von Inhaber Manuel Bär, der etwa 50 Stunden Maßarbeit in einen Schuh steckt, bis er zu einem echten Unikat wird. Eine weitere Neuerung auf der Georg-Schwarz-Straße ist der Laden Soli Computerhilfe, in dem euch bei Problemen mit eurem Laptop oder PC geholfen wird. Reparatur, Reinigung, Installation, Datensicherung, Virenschutz und viele weitere Services werden hier angeboten.
Bildung als Schlüsselkonzept
Die Bäckerei Krätzer hat den Konkurrenzkampf gegen die Brotmeisterei Steinicke allerdings noch nicht aufgegeben. Rund um das Diakonissenhaus häufen sich Kioske und Blumengeschäfte und verleihen der sonst weniger grünen Straße bunte Akzente. Eine weitere Öffnung ins Grüne soll aber mit der Einweihung des Kinderspielplatzes am 9. Juni 2017 realisiert werden. Der mit Bürgerbeteiligung gestaltete Platz soll den Anwohnern und Besuchern gemütliche Sitzgelegenheiten zur Verfügung stellen, die bislang Mangelware sind. Unweit von der gegenwärtigen Baustelle entfernt entwickelt sich das sogenannte „Brunnenviertel“, bestehend aus vier Höfen mit über 60 zu sanierenden Gründerzeithäusern und gehobener Wohnstruktur.
Ganz in der Nähe befindet sich auch der Stadtteilladen, der u.a. die Funktion eines Info-Punkts übernommen hat. Die meiste Zeit dient er jedoch als Begegnungszentrum und hält ein vielfältiges kulturelles Angebot für alle Altersgruppen bereit. Magistralenmanagerin Daniela Voß steht hier zwei Mal die Woche den Bürgern für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Sie weist darauf hin, dass der Förderungsfond nicht nur bauliche Vorhaben unterstützt. Zwischen 2.000 und 4.000 Euro fließen in nicht-investive Programme. Sportkurse für geflüchtete Frauen und Anwohnerinnen oder kreative Morgentreffen in der Ergotherapie Lindenau, Projekte wie das Wintertreiben, literarische Spaziergänge und Ausstellungen werden gefördert. Zuletzt profitierte beispielsweise die Ausstellung Upwärts! von solchen Geldern. Stadtentwicklung, Zukunftsfragen: „Ein Voranschreiten in eine gestaltbare oder vorher bestimmte Zukunft?“, lautete eine Frage, die die Künstler mittels Fotografien, Videoarbeiten und Installationen kritisch hinterfragten, um die Entwicklung des Stadtteils künstlerisch widerzuspiegeln.
Es ist wirklich beeindruckend, wie konsequent sich das Angebot an Workshops durch die Georg-Schwarz-Straße zieht. Die Palette reicht über Forscherkurse für Erfinder-Kinder, Buchbinder- und Nähkurse, Handwerk- und Upcycling-Workshops bis zu Sprachkursen und öffentlichen Lesungen im Antiquariat oder Yogakursen im Hinterhof. Hervorgehoben sei auch das Engagement des neuen Bildungszentrum G.E.O.R.G, das seit September 2016 auf fast 150 qm Fläche Ansprechpartner für soziale Probleme ist und zudem ein breites Angebot von Kursen für Kinder und Erziehungsberechtigte zur individuellen Bildungsverbesserung anbietet. Hingegen unterstützt das offene Wohnzimmerder autodidaktischen Initiative eher Selbstlernende. Kurdisch-, Arabisch- und Deutschkurse, Arbeitsgruppen zum Thema Feminismus oder Weltpolitik, Weltökonomie oder Erwerbslosenberatung. All diese Kurse stehen hier wöchentlich jedem frei zur Verfügung, mit dem Ziel auf integrativem, kollektivem und kritischem Weg zur gesellschaftlichen Ideenproduktion und deren Verbreitung beizutragen. Bildung als ein Schlüsselkonzept für das soziale Miteinander.
Nichts, was es nicht gibt auf der Georg-Schwarz und genau das soll auch das diesjährige Straßenfest transportieren. Anders als in den letzten Jahren soll es weniger auf die Geschäfte, sondern mehr auf die Hinterhöfe der Nachbarschaft verlagert werden. „Händler und Vereine sind zwar stark vernetzt, aber im Großen und Ganzen sind wir eine Mitmachstraße. Und genau dieses Prinzip soll wieder stärker in den Fokus gerückt werden. Wir wollen kein zweites Westpaket oder weiterer Flohmarkt sein. Stattdessen organisieren Vereine Workshops und laden in den Werkstätten zum Mitmachen, Verweilen und sozialem Austausch ein. Weg vom Konsum und zurück zu den Ursprüngen der Straße, dem Re-Use-Gedanken“, informiert uns Daniela. Und wer Lust hat, in diese interaktive Nachbarschaft der Georg-Schwarz-Straße einzutauchen, sollte am 17. Juni 2017 unbedingt zum Straßenfest vorbeischauen.
Soziales Engagement und Vernetzung
Etwas überwältigt von so viel Engagement lassen wir uns zum Ende unseres Hood Checks im neuen Café Vinyl, das sich im hinteren Teil der Straße befindet, nieder. Die Leutzscher-Arkaden und das prächtige Rathaus läuten mehr oder weniger das Ende der Magistrale ein. Und obwohl der enge Straßenraum im Zusammenhang mit der hohen Verkehrsdichte weniger zum Flanieren oder gemütlichen Radfahren einlädt, habt ihr im Café Vinyl sogar die Chance, so etwas wie Freisitzfeeling zu genießen. Einen Teil des Hauses hat Matthew mithilfe des Förderfondsrenoviert und unfassbar gemütlich eingerichtet. Viele kleine Räume, ein Kamin, eine liebevoll gestaltete Bar mit nostalgischem Kaffeeautomat und jede Menge Schallplatten, die nach Wunsch aufgelegt werden, lassen uns zur Ruhe kommen. Gemeinsam lassen wir die gesammelten Eindrücke, Erfahrungen und Gespräche der vergangen Tage Revue passieren und geraten ins Schwärmen. Der Verfall bedrohter Gebäude, er stellt nach wie vor ein Problem auf der Georg-Schwarz-Straße dar. Doch dank eines engagierten Magistralemanagements konnten vieler dieser Baustellen in der Vergangenheit behoben werden.
Der Verfall bedrohter Gebäude – er stellt nach wie vor ein Problem auf der Georg-Schwarz-Straße dar. Doch dank eines engagierten Magistralenmanagements konnten viele dieser Baustellen in der Vergangenheit behoben werden. Das Voranschreiten ist zu spüren und es wird durch Gentrifizierungsprozesse zum Teil in eine vorbestimmte Richtung gedrängt, aber, und das ist entscheidend, viel wurde und wird hier in Zukunft selbst gestaltet. Die, wie von Magistralenmanagerin Daniela betonten, rechtzeitig ergriffenen, selbsterhaltenden, solidarischen Hausprojekte, das soziale Engagement und die einzigartige Vernetzung zwischen Ladenbesitzern, Anwohnern und Ehrenamtlichen lässt im Gegensatz zu vielen anderen Straßen im Leipziger Westen Platz zum Hoffen. Auch weil hier nicht nur der Konsum, sondern das Miteinander, das gegenseitige Lernen und Teilen große Unterstützung findet. Der Staub alter Tage verzieht sich und mit ihm kommen Menschen, die die Straße nach all den Jahren des Verfalls neu und nachhaltig prägen. Auch Matthew, Besitzer des Café Vinyl, der aus Kanada vor drei Jahren hier herzog, fühlt sich von eben diesem Feeling angezogen. Nun ist er ein Teil des Ganzen und bereichert mit seinem leckeren Kaffee und seiner offenen zugänglichen Art die gastfreundliche, einzigartige Atmosphäre dieser so alten Straße.
INFO: Am 17. Juni 2017 könnt ihr in die interaktive Nachbarschaft eintauchen, denn in den Hinterhöfen und Geschäften der Georg-Schwarz-Straße findet das Straßenfest statt, das mit Workshops, sozialem Austausch und Möglichkeiten zum Mitmachen lockt.
Mehr über die Entwicklung und den Charakter des Leipziger Westens erfahrt ihr hier.
Schwarzmarkt.. <3