News: HC Leipzig bereitet sich auf Spitzenreiter SV Werder Bremen vor

Am Sonntag, den 08.10. ist es endlich soweit: Der HC Leipzig und der SV Werder Bremen treffen erneut aufeinander. Vorab richteten Sprecher des HC Leipzig eine Pressekonferenz aus. Thema waren unter anderem das kommende Spiel am Sonntag, ein Rückblick auf die ersten Monate des neuen Geschäftsführers Peter Müller und die Kampagne Sport ist MehrWert.

Die 1. Mannschaft des HCL
© HC Leipzig

Stärkere Deckung gegen Schnelle Bremer

Nach einer Reihe von weniger erfolgreichen Spielen steht nun am Sonntag ein besonders wichtiges Spiel für den HC Leipzig gegen den Spitzenreiter SV Werder Bremen an. Problematisch für die Leipziger sei besonders die schnelle Spielweise der Bremer, wie Co-Kapitänin Hannah Ferber-Rahnhöfer und Cheftrainer Fabian Kunze betonten. Der Fokus müsse nun auf eine starke Deckung, viele Ballgewinne und eine höhere Konstanz gelegt werden. Zweikämpfe sollen dagegen vermieden werden. Ein gutes Zeichen sei aber, dass nun wieder alle Spielerinnen gesundheitlich fit und auf das Spiel vorbereitet seien. Das Spiel des HC Leipzig gegen den SV Werder Bremen beginnt am Sonntag, den 08.10. um 16 Uhr in der Sporthalle Brüderstrasse.

Veränderung beim HC Leipzig

Nach nun fast 100 Tagen zieht der neue Geschäftsführer des HC Leipzig, Peter Müller, Bilanz. Bei der Einarbeitung in die Strukturen des Vereins seien bereits einige Baustellen aufgefallen, die es auszubessern gilt. So sollen unter anderem endlich Datenbanken über Kader und Mitglieder angelegt werden. Seit Antritt seines Postens seien aber dennoch deutliche positive Entwicklungen zu beobachten. Mittelfristig sei nun der Aufstieg in die 1. Bundesliga das Ziel. Außerdem sollen mehr sportliche Erfolge mehr Fans in die Hallen ziehen.

Sport ist MehrWert

Außerdem war es dem Präsidenten des Vereins, Torsten Brunnquell, ein besonders wichtiges Anliegen, die Kampagne Sport ist MehrWert zu bewerben. Grund der Kampagne ist die geplante Senkung der Haushaltsmittel für Sport um etwa 30 Mio. Euro. Von den geplanten Einsparungen wären vor allem Sportfachkräfte und Trainingsmaßnahmen betroffen. Auch schon jetzt seien die Konsequenzen der bereits geringen Haushaltsmittel für Sport zu spüren: Verringerte Trainingszeit, zu wenig Platz in den Hallen und veraltete Sportgeräte machen den Vereinen zu schaffen. Bedenklich sei auch, dass für den schon lange angekündigten “Entwicklungsplan Sport” keine Mittel vorgesehen seien. Mit der Kampagne will sich die Sportgemeinde noch vor der nächsten Haushaltslesung Gehör verschaffen, um einer weiteren Verkürzung von Mitteln entgegenzuwirken und für eine angemessene Förderung des Sports zu werben. Alle Infos zur Kampagne findet ihr hier.