Der verlorene Sohn kehrt zurück  SC DHfK Leipzig – Interview mit Franz Semper

Das Leipziger Eigengewächs Franz Semper kehrt nach drei Spielzeiten für die SG Flensburg-Handewitt in seine alte Leipziger Wirkungsstätte zurück, wo er von 2013 bis 2020 das grün-weiße SC DHfK Trikot trug. Vor gewohnter Fankulisse möchte der „verlorene Sohn“ – wie ihn Hallen­sprecher Sascha Röser gerne bezeichnet –  wieder auf Torejagd gehen und hat sich für sein „Debüt“ einiges vorgenommen. Im Interview mit urbanite spricht der 26-jährige Rückraum-Rechts-Spieler über seine Rückkehr nach Leipzig.

© SC DHfK Handball

Welche Beweggründe haben dich zurück nach Leipzig geführt?

Ich wollte meine sportlichen Ambitionen mit meinen privaten Interessen verbinden. Daher war es ein logischer Schritt für mich, zurück in meine Heimat zu kehren und in Leipzig wieder Fuß zu fassen. Leipzig und Umgebung sind für mich Heimat, hier leben meine Familie und meine Freunde. In diesem Umfeld fühle ich mich wohl und denke, dass wir als Mannschaft hier die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison vorfinden.

Auf die Bekanntgabe eines konkreten Saisonziels wurde von SC DHfK Geschäftsführer Karsten Günther für diese Spielzeit bewusst verzichtet. Aber was hast du dir persön­lich für die neue Saison vorgenommen?

Ich möchte wieder zu meiner alten Stärke finden mit dem Ziel, mich zeitnah wieder für die Nationalmannschaft empfehlen zu können. Für diese sportliche Entwicklung habe ich hier in Leipzig meiner Meinung nach den perfekten Platz gefunden. Als Nationalspieler wieder auf den internationalen Platten zu stehen – das wäre mein größter Wunsch.

Was ist dein Lieblingsort in Leipzig und warum?

Da ich aus Borna stamme, fühle ich mich dem Leipziger Neuseenland sehr verbunden und möchte so oft es geht im Freien unterwegs sein. Hier gehe ich gern mit meiner Verlobten und unserem Hund spazieren und genieße die Zeit in unserem Naherholungsgebiet.

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Spielpläne und Tickets unter www.scdhfk-handball.de