VBL Open Playoffs: Anders Vejrgang im Grand Final
128 Spieler traten in den VBL Open Playoffs an, um sich für das Grand Final in Köln zu qualifizieren. Am Wochenende gelang dies 12 Spielern, darunter Anders Vejrgang. Er blieb ungeschlagen, gewann fünf Spiele in Folge in der Swiss Runde und setzte sich auch in der Knockout-Phase durch. Leipzig stellt zwei von drei VBLCC-Akteuren im Grand Final, dank der Vizemeisterschaft in der Süd-Ost-Division der VBL Club Championship. Anders Vejrgang sicherte sich seinen Platz über die VBL Open Playoffs. Da Antonio Radelja aus den Playoffs ausgeschieden ist, wird es einen neuen Champion geben. Das Finale findet vom 19. bis 21. April in Köln statt. Umut kämpft um seinen zweiten Einzeltitel, während Levy Finn und Anders um ihren ersten deutschen Einzeltitel spielen. Levy stand bereits in seinem Rookie-Jahr im Grand Final und sicherte sich den dritten Platz. Für Anders Vejrgang ist es die erste Teilnahme am Wettbewerb.
Revanche gegen Wolfsburg
Der VfL Wolfsburg soll RB Leipzig nicht auf dem Weg in die Champions League aufhalten. Torhüter Gulacsi strebt an, seine Serie fortzusetzen. Leipzig will im Bundesliga-Spiel am Samstag gegen Wolfsburg Revanche nehmen, so Gulacsi. Sie haben zweimal gegen Wolfsburg verloren und möchten nun die drei Punkte holen, um zu zeigen, dass sie aus den vorherigen Spielen gelernt haben. Gulacsi betont, dass die Mannschaft seit seinem Comeback im Tor stabiler geworden ist und seitdem keine Bundesliga-Niederlage erlitten hat. Trotz des aktuellen vierten Platzes in der Tabelle bleibt der Kampf um die Champions League-Plätze bis zum letzten Spieltag offen. Trainer Marco Rose hatte bis auf den verletzten Yussuf Poulsen den gesamten Kader beim Start in die neue Trainingswoche. Poulsen wird gegen Wolfsburg ebenso fehlen wie der gesperrte David Raum, der beim letzten Spiel eine Gelbe Karte erhalten hat.
Vierter Sieg in Folge der BSG Chemie
Am Samstag feierte die BSG Chemie Leipzig ihren vierten Sieg in Folge beim Auswärtsspiel gegen den FC Eilenburg. Ein Patzer von Andreas Naumann brachte das Heimteam ins Wanken, als der FCE auf die Führung drückte. Vor dem Spiel hatte die BSG drei Siege in Folge eingefahren, während der FC Eilenburg auf zwei aufeinanderfolgende Niederlagen zurückblickte. Obwohl Rühlemann in der 7. Minute eine Chance hatte, blieben die Leipziger dominant. Kaymaz köpfte in der 21. Minute nach einem Eckball von Mast zum 1:0. Trotz der Niederlage segelt Chemie Leipzig weiterhin im ruhigen Gewässer des Tabellenmittelfelds, während Eilenburgs 16. Platz in der Tabelle keine Katastrophe darstellt. Da in der 3. Liga höchstens der Hallesche FC aus dem Nordosten absteigen wird, müssen höchstens zwei Teams aus der Regionalliga in die Oberliga absteigen. Eilenburg hat immer noch einen Vorsprung von acht Punkten auf den Vorletzten Hansa Rostock II.
Lok Leipzigs Niederlage gegen FC Viktoria 1889
Trotz einer verschlafenen ersten Halbzeit gegen Lok Leipzig am Sonntag konnte der FC Viktoria 1889 Berlin dank Lucas Falcao noch einen Sieg einfahren. Lok Leipzig, zuvor dreimal in Folge in der Liga ungeschlagen, empfing Viktoria Berlin, das aus den letzten beiden Spielen vier Punkte geholt hatte. Die Leipziger dominierten die Anfangsphase, aber die Berliner steigerten sich nach der Pause. Lucas Falcao glich in der 64. Minute mit einem sehenswerten Distanzschuss aus und erzielte in der 89. Minute den Siegtreffer. Am Ende gewann Viktoria mit 2:1.
Wichtige Entscheidungen beim HC Leipzig
Der Handball-Bundesligist HC Leipzig verkündet eine wichtige Personalentscheidung: Nele Kurzke hat ihren Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert und wird auch in der kommenden Saison das Tor der Blau-Gelben hüten. Die 33-jährige Torhüterin, die bereits für den HC Leipzig, Bayer Leverkusen und Sachsen Zwickau in der 1. Bundesliga gespielt hat und sogar in die Nationalmannschaft berufen wurde, führt derzeit die Torhüterstatistik der 2. Bundesliga mit 229 Paraden an. Mit durchschnittlich 11 Paraden pro Spiel liegt sie über der Quote der 1. Liga. Dies unterstreicht ihre Bedeutung für den sächsischen Traditionsklub. Der HCL hat die wenigsten Gegentore aller Zweitligisten kassiert (564). Nele Kurzke äußert bescheiden ihre Ziele: „Ich bin gespannt, was die neue Saison bringen wird, und hoffe, dass es uns gelingt, konstanter zu werden, um den Verein im oberen Tabellendrittel zu etablieren. Dazu möchte ich gerne beitragen.“ Geschäftsführer Peter Müller kommentiert: „Nele gibt uns mit ihrer Erfahrung und Qualität Sicherheit und setzt mit ihren schnellen und präzisen Pässen brandgefährliche Akzente bei Tempogegenstößen. Wir freuen uns auf die kommende Saison mit ihr!“
+++ SC DHfK – TSV Hannover-Burgdorf 12.04.24 um 19 Uhr in der Quarterback Immobilien Arena +++ Rot-Weiß Erfurt vs. Lok Leipzig am 13.04.24 um 14 Uhr im Steigerwaldstadion +++ BSG Chemie vs. Carl Zeiss Jena 14.04.24 um 13 Uhr im Alfred-Kunze-Sportpark +++
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