Bootcamp: Auf dem Weg zur Strandfigur Blog Teil 5: Beach Body Challenge – Hitze, Regen und schmelzende Kilos

Mit der Beach Body Challenge vom Bootcamp Leipzig zur Bikinifigur? Unsere urbanite-Redakteurin Britta macht mit und berichtet in ihrem Blog jede Woche darüber. Im fünften Teil geht es darum, dass es keine Ausreden gibt – weder bei Hitze, Dauerregen oder Döner.

Sonnengebräunt und schlank am Strand liegen oder beneidenswert sportlich Beachvolleyball im superknappen Bikini spielen – wer will das nicht? Doch wir alle wissen, dass so eine Figur harte Arbeit und die richtige Ernährung bedarf. Nägel mit Köpfen werden in diesem Frühjahr bei Das Bootcamp in Leipzig gemacht. Das Angebot: 8 Wochen, 16 Trainingseinheiten plus Ernährungsberatung und hinterher eine tolle Strandfigur. Unsere Redakteurin Britta wird die Beach Body Challenge testen und jede Woche schonungslos ehrlich für euch darüber berichten.

© Geli Megyesi
Letzte Woche war es so warm. Dummerweise musste ich die zweite Einheit gezwungenermaßen auf den Donnerstag legen, weil es ab Freitag in die Heimat ging. Das war der Tag, an dem das erste Mal wieder 30 Grad waren. Aber ich fuhr mit der Hoffnung zum Richard-Wagner-Hain, dass bei dem Wetter sicher auch das Bootcamp ein Nachsehen hat und es sicher nicht so anstrengend wird. Aber Pustekuchen! Heute kann ich nur über mich selber lachen, dass ich das wirklich dachte.
Wir waren sogar über 20 Mann, die zwischen Sonnenanbetern und Grillmeistern alles Wasser aus sich herausschwitzten, nur um es dann in der nächsten kurzen Pause wieder oben hineinzuschütten. Aber: Hinterher hatte ich absolut kein Problem mehr mit den Temperaturen und bisher habe ich mich auch nicht nochmal beschwert, dass es mir irgendwie zu warm wäre.

Auch bei Regen oder Döner gibt’s keine Ausreden

© Geli Megyesi
Die umgekehrte Variante gab es dann in dieser Woche. Dienstag = Dauerregen. Und wieder kann ich nur über mich und meine naive Vorstellung von Bootcamp-Trainern mit Nachsehen lachen. Hab ich doch echt noch eine Mail geschrieben, ob wir eventuell zum Training reingehen. Nix da. Wir waren zwar nur fünf Mann im Clara-Park an der Rennbahn, aber Hagen sagte uns gleich zu Beginn, dass wir „Kochen“ werden. Und das haben wir dann auch. Ich weiß nicht mehr, ob wir am Ende so gedampft haben oder ob es doch der Boden war, jedenfalls war ich richtig fertig. Aber auch glücklich und stolz, es durchgezogen zu haben.
Auch die „neue“ Ernährung hat mich gut über die heißen Tage gebracht, was mich sehr erstaunt. Ich habe natürlich vermehrt Wasser getrunken, aber durch die vielen kleinen Mahlzeiten, habe ich mich kein bisschen schwer oder träge gefühlt. Auch auf der Waage macht es sich langsam bemerkbar. Eigentlich sollen wir uns ja nicht wiegen, aber manchmal fühle ich mich so gut, dass ich einfach nachgucken muss. Die Wahrheit gibt es aber dann nächste Woche, wenn das dritte von vier Ernährungsseminaren hinter mir liegt.

Was ich sonst noch berichten kann ist, dass man echt keine Ausreden hat, seine Ernährung nicht ordentlich durchzuziehen. Man kann sich überall arrangieren, das hat sogar meine Mitbewohnerin gemerkt: Alle holen sich Döner? Dann kann man eine Dönerbox mit Salat nehmen. Fleisch und Gemüse. Zack. Das einzige was noch offen hat ist McDonalds? Dann tun es auch mal Chicken McNuggets. Bei Starbucks und Co. gibt es fast überall die ganz fettarme Milch und sowieso kann man bei Kaffee, Kakao, Kuchen und Eis aller Art immer auf Sahne verzichten. Klar, das sollte man alles nicht täglich genießen, aber wenn man die Augen offen hält und mitdenkt, dann findet man fast immer eine Möglichkeit, sich auch in solchen Situationen wenigstens etwas angepasst zu ernähren.

Und zum Schluss: Fragerunde, weil ich jetzt schon oft gefragt wurde. Wer eine Frage an mich hat, der darf mir diese gerne an Bitte aktivieren Sie JavaScript um diese E-Mail-Adresse anzuzeigen. schicken und ich werde sie nächste Woche hier versuchen zu beantworten. 

Im ersten Teil hat Britta beschrieben, wie sie sich von ihren Lieblings-Nachos verabschieden muss. 

Im zweiten Teil lernte Britta das A und O des richtigen Essens kennen. 

Im dritten Teil geht es um die ersten Erfolge der Beach Body Challenge.

  

Im vierten Teil lernte Britta: Wer abnehmen will, muss auch Nein-sagen lernen.